Matomo

Blick auf die Berge des Thüringer Waldes
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg
Zierelement

Feuerbestattung Schleusingen

Bei einem Todesfall ist guter Rat gefragt! Was ist zu tun, welche Schritte müssen eingeleitet werden? Wir sind ein Bestattungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und unterstützen Sie gern. Das Team Gerlof hilft, wenn Sie einen Sterbefall in der Familie haben und sich für eine Feuerbestattung in Schleusingen und Umgebung entscheiden. Wir beraten Sie mit viel Einfühlungsvermögen, wir nehmen Ihnen in den schweren Tagen vieles ab.

Brennendes Teelicht und ein weißer Engel auf einem Tisch
Historische Glocke der Kirche zu Altenfeld

Beratung und Unterstützung bei einer Feuerbestattung in Schleusingen

Wenn die verstorbene Person bereits zu Lebzeiten geäußert hat, dass eine Feuerbestattung gewünscht wird, halten Sie sich als Angehöriger natürlich an diesen Wunsch. Vielleicht müssen Sie aber selbst entscheiden, dann ist es gut, wenn Sie über die Unterschiede zu einer Erdbestattung Bescheid wissen. Bei den beiden Bestattungsarten sind die Voraussetzungen in der ersten Phase gleich. Damit wir als Bestattungsunternehmen tätig werden können, muss eine Todesbescheinigung vorliegen. Die Bescheinigung stellt der Hausarzt oder der kassenärztliche Bereitschaftsdienst aus, wenn der Tod zu Hause eingetreten ist. Bei einem Sterbefall in einer Klinik, einem Senioren- und Pflegeheim oder in einem Hospiz ist die Einrichtung für die Verständigung eines Arztes zuständig. Danach holen wir den Verstorbenen ab und bereiten ihn auf die Feuerbestattung in Schleusingen vor. Dazu gehören Waschen, Ankleiden und das Einbetten im Sarg.

Sie können mit uns all Ihre Wünsche besprechen. Beim Sarg kann es sich um ein ganz einfaches Modell handeln, denn er ist während des gesamten Vorgangs nicht zu sehen. Suchen Sie für die Beisetzung eine Schmuckurne aus, die es in vielen verschiedenen Ausführungen gibt. Es ist auch möglich, die Urne selbst zu bemalen. Dieser Wunsch kommt öfter zu tragen, wenn beispielsweise Enkelkinder um Opa oder Oma trauern.

Dann geht es an die Wahl der Grabstätte. Auch hier haben Sie mehrere Varianten. Wenn die Beisetzung auf dem Friedhof stattfindet, können Sie sich für ein Reihengrab oder ein Wahlgrab entscheiden. Andere Möglichkeiten für die Feuerbestattung in Schleusingen sind die Bestattung in einem Urnengemeinschaftsgrab, einer Urnenkammer, einem Kolumbarium oder bei einer Urnenstele. Ein Friedhof bietet auch die Möglichkeit einer anonymen Beisetzung. Außerhalb eines Friedhofs gibt es die Bestattung in einem Friedwald. Für diese Baumbestattung entscheiden sich gern Menschen, die ihre letzte Ruhestätte in der Natur haben möchten. Eine weitere Option ist die Seebestattung in der Nord- oder Ostsee. Wir kümmern uns darum und empfehlen Ihnen eine passende, wasserlösliche Urne.

Nach der Einäscherung im Krematorium wird die Asche in einer sogenannten Aschekapsel versiegelt. Verwechslungen sind ausgeschlossen, denn bei der Verbrennung wird ein Schamottestein mit einer eingravierten Nummer mit in den Sarg gelegt. Wir erhalten die Aschekapsel und legen sie in die von Ihnen ausgesuchte Urne. Beim festgelegten Termin findet die eigentliche Beisetzung auf dem Friedhof statt, alternativ in einem Ruheforst oder auf See.

Holzkreuz mit Jesusfigur auf einem Glastisch
Weißer Erinnerungsstein mit Gravur auf einem dunklen Tuch
Zierelement

Weitere Leistungen im Rahmen einer Feuerbestattung in Schleusingen

Sie können mit uns Ihre Vorstellungen bis ins Detail besprechen. Die Trauerfeier kann mit Musik und Blumen sehr festlich gestaltet werden. Wir vermitteln Ihnen auf Wunsch auch einen Trauerredner, wenn es sich um eine nicht-konfessionelle Feier handelt. Des Weiteren kümmern wir uns um Formalitäten, helfen bei der Beschaffung von Dokumenten und geben Drucksachen und Todesanzeigen in Auftrag.

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar. Wenden Sie sich bei einer Feuerbestattung in Schleusingen an unser Team, wir sind an Ihrer Seite!

Historische Glocke der Kirche zu Altenfeld
Bestatter Heino Gerlof spielt Orgel auf einer Trauerfeier

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof