Matomo

Weiße Marienstatue auf einem Thüringer Friedhof
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg
Zierelement

Bestattungsarten in Altenfeld, Ilmenau & Umgebung

Eine Erdbestattung – oder lieber eine Feuerbestattung?

Die Wahl der passenden Bestattungsart ist eine sehr persönliche Entscheidung. Viele Menschen haben bereits zu Lebzeiten eine klare Vorstellung davon, ob sie einmal in einem Sarg der Erde übergeben oder nach der Einäscherung in einer Urne an einem besonderen Erinnerungs­ort beigesetzt werden möchten. Sprechen Sie also mit Ihren Liebsten über Ihre Vorstellungen und Wünsche. Wir beraten Sie dann zu Ihren Möglichkeiten, eine geeignete Ruhe­stätte zu finden, die den Wünschen des Verstorbenen gerecht wird und auch Ihrem persönlichen Kosten­rahmen entspricht.

Schmiedeeisernes Grabkreuz auf einem Stein
Erdgräber mit beschrifteten Grabsteinen auf einem Thüringer Friedhof
Blick auf einen Thüringer Friedhof im Grünen

Erdbestattung

Die traditionelle Erdb­estattung zählt zusammen mit der Feuer­bestattung zu den gängigsten Bestattungs­formen in Deutschland. Dabei wird der Verstorbene in einem Sarg aus Holz gebettet und in einem Erdgrab auf dem Friedhof beigesetzt. Ob Wahlgrab, Reihengrab oder auch eine pflegefreie Grabstätte – die verschiedenen Friedhöfe in den Landkreisen Ilm-Kreis, Hildburg­hausen und Umgebung bieten Ihnen für die Erd­bestattung die passende Grabart für jeden Anspruch. Wir vom Bestattungs­institut Gerlof informieren Sie über die Nutzungs­dauer der Grab­stellen und über die Beerdigungs­kosten, die je nach Friedhof recht unterschiedlich ausfallen können.

Bestattungsmitarbeiter setzt eine Urne bei

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung mit anschließender Urnen­beisetzung wird der Verstorbene in einem Krematorium dem Feuer übergeben und eingeäschert. Die Asche wird in einer sogenannten Asche­kapsel sicher versiegelt und dann in einer Urne beigesetzt. Für die Beisetzung der Urne auf einem klassischen Friedhof stehen Ihnen – ähnlich der Erd­bestattung – unterschiedliche Grabarten zur Auswahl: ein Wahlgrab für eine oder mehrere Urnen, ein Reihen­grab für eine einzelne Urne, ein Urnen­gemeinschafts­grab oder eine Urnen­kammer in einem Kolumbarium oder einer Urnenstele. Sprechen Sie uns direkt an. Wir vom Team Gerlof beraten Sie zu allen Besonder­heiten der einzelnen Urnen­grab­stätten.

Asche eines Verstorbenen wird bei einer Seebestattung verstreut

Seebestattung

Für Menschen, die sich dem Meer verbunden gefühlt haben, ist die Seebestattung eine schöne Alternative zur Urnen­bestattung auf einem traditionellen Friedhof. Der See­bestattung geht eine Kremation voraus. Die Beisetzung der Kremations­asche erfolgt in einer umwelt­freundlichen, wasser­löslichen See-Urne, die außerhalb der Drei-Meilen-Zone auf der Nord- oder Ostsee oder auf einem der Weltmeere dem Wasser übergeben wird. In der Regel kann der engste Familien­kreis der See­bestattung beiwohnen. Eine stille Beisetzung ohne Angehörige ist ebenso möglich. In jedem Fall erhalten Sie eine Seekarte mit der genauen Position des Beisetzungs­ortes. Fragen Sie uns vom Bestattungs­institut Gerlof jederzeit nach weiteres Details.

Angehörige hängt ein Holzherz an einen Baum

Naturbestattung

Wie der Name bereits verrät, ist eine Natur­bestattung eine passende Bestattungs­form für all jede Menschen, die auch über den Tod hinaus in besonderer Verbindung mit der Natur bleiben möchten. Nach der Einäscherung des Verstorbenen kann die Urne beispiels­weise in einem nahe­gelegenem FriedWald® oder RuheForst® beigesetzt werden. Diese speziellen Bestattungs­wälder ermöglichen es, Urnen in Einzel- oder Gemeinschafts­gräbern am Fuße eines Baumes der Erde zu übergeben – und damit wieder Teil der Natur zu werden. Auf Wunsch kann der persönliche Bestattungs­baum namentlich oder mit einem persönlichen Erinnerungs­stück gekennzeichnet werden.

Raststätte für Wanderer mit Holzbänken im Thüringer Wald

Bergbestattung

Bei der Bergbestattung, die mancherorts auch als Almwiesen­bestattung, Feld- oder Luft­bestattung bezeichnet wird, verstreut man die Asche des Verstorbenen auf dafür zugelassenen Wiesen, unter Bäumen, an Felsen oder dem Bergbach. Da das Verstreuen der Asche in Deutschland gesetzlich noch nicht gestattet ist, setzen wir diese Form der Natur­bestattung für Sie beispiels­weise in der Schweiz um. In vielen Fällen kann das Grab auf Wunsch dort auch gekenn­zeichnet werden. Alles Wissens­werte und weitere Informationen zu dieser besonderen Bestattungs­art erzählen wir vom Bestattungs­institut Gerlof Ihnen gerne im persönlichen Gespräch. Kommen Sie einfach auf uns zu!

Silberner Erinnerungsschuck mit Fingerprint
Anhänger in Herzform mit Fingerprint

Persönlicher Erinnerungsschmuck – Ihr Andenken für die Ewigkeit

Persönliche Fingerprint-Schmuckstücke sind eine wunderbare Möglichkeit, das Andenken an einen geliebten Menschen auf ganz besondere Weise zu bewahren und Erinnerungen immer nah bei sich zu tragen. Ob als Geschenk oder als Erinnerungs­stück für sich selbst – in Zusammen­arbeit mit unserem Partner­unter­nehmen Jewel Concepts werden Fingerprint, Fuß- oder Hand­abdrücke in liebevoller Handarbeit gestaltet und auf Wunsch auch für Sie individualisiert. Gerne beraten wir Sie zu weiteren Möglichkeiten, Erinnerungen für die Ewigkeit sichtbar zu machen.

Hölzerne Treppe in der Dorfkirche zu Altenfeld
Bestatter Heino Gerlof spielt Orgel auf einer Trauerfeier

Ausgewählte Trauermusik – von klassisch bis modern

Trauermusik drückt Gefühle aus, wenn Worte fehlen, und weckt Erinnerungen an ein vergangenes Leben. Doch welche Trauermusik soll zum Abschied auf der Trauerfeier gespielt werden? An dieser Stelle haben wir Ihnen als Inspiration eine Auswahl an Hörproben klassischer, internationaler und deutscher Trauermusik zusammengestellt. Hören Sie sich einfach die Trauermusik-Proben an und notieren Ihre Lieblingsstücke. Wir spielen die Titel über unsere Anlage oder arrangieren auf Wunsch auch gerne vielseitige Musikbegleitungen durch Bläser, Streicher, Solo- oder Chorsänger.

Klassische Trauermusik

Internationale Trauermusik

Deutsche Trauermusik

Grüne Baumkrone im Thüringer Wald
Bestatter Heino Gerlof hält eine Trauerrede

Die letzten Worte – Trauerreden in Altenfeld & Umgebung

„Um zu heilen, müssen wir uns erinnern“ – diesem Leitsatz folge ich schon seit vielen, vielen Jahren. Als erfahrener Bestatter und weltoffener Trauer­redner habe ich ein feines Gespür für Lebens­geschichten und möchte ich Ihnen als Hinter­bliebene mit einer individuellen Trauerrede ein ganz persönliches Geschenk machen: In einem Vorgespräch finden wir gemeinsam heraus, was den Verstorbenen ausmachte. Auf dieser Basis besprechen wir all das, was in Ihren Augen bei der Trauerfeier gesagt werden muss. Und reden auch über darüber, was ungesagt bleiben soll. In jedem Fall können Sie sich darauf verlassen, dass ich mit jeder Familien­geschichte und allen persönlichen Information vertrauensvoll umgehe. Bei mir sind Sie immer in guten Händen.

Als Trauerredner stehen ich Ihnen in Altenfeld und in allen Nachbar­gemeinden von Königsee über Hildburg­hausen bis nach Ilmenau und Umgebung zur Verfügung. Sprechen Sie mich gerne an – auch, wenn Sie etwas weiter weg wohnen!

Ihr Heino Gerlof

Freier Trauerredner in Altenfeld & Umgebung
Tel. 036781 - 9376
E-Mail

Eingang der hauseigenen Trauerhalle
Gemauerte Turmspitze in Thüringen bei blauem Himmel

Was kostet eine Beerdigung? Mit Gerlof finden Sie Orientierung

Wenn Sie an eine Bestattung denken, kommen Ihnen bestimmt die Kosten für einen Sarg oder eine Urne und die Auslagen für eine Grabstelle in den Sinn. Doch genau wie bei einer Hochzeit, Taufe, Konfirmation oder einer anderen Festlichkeit, sind die Kosten für eine Beerdigung immer abhängig von Ihren individuellen Wünschen und den lokalen Gegebenheiten. Es wäre also unseriös, Ihnen an dieser Stelle einen Pauschalpreis zu nennen. Vielmehr möchten wir vom Bestattungs­institut Gerlof Ihnen ein Wegweiser sein, der Ihnen Sicherheit und Orientierung bietet.

Grundsätzlich setzen sich die Bestattungskosten aus drei Kostenblöcken zusammen:

  • Kosten für die Dienstleistungen des Bestattungsinstitutes
    Beispiele: Überführung und Versorgung des Verstorbenen, Sarg und/oder Urne, Gestaltung der Trauerfeier, Trauerreden, Durchführung der Beisetzung, Behördengänge und Trauerdruck
  • Auslagen die die Leistungen von externen Anbietern
    Beispiele: Traueranzeigen in lokalen Medien, Trauerfloristik und -dekoration, musikalische Begleitung der Trauerfeier, freie Trauerredner, Ausrichtung des Trauerkaffees
  • Gebühren für die Gemeinde und/oder Kirche
    Beispiele: Ausstellung von Sterbeurkunden und Beglaubigungen, Friedhofsgebühren, Nutzungsgebühren von besonderen Räumlichkeiten wie einer Kapelle, Grabpflegekosten

Gerlof Service: In einem persönlichen Beratungs­gespräch loten wir gemeinsam mit Ihnen aus, welche Bestattungs­leistungen Sie auf jeden Fall in Anspruch nehmen möchten und an welcher Stelle wir auf eine preiswerte Alternative zurückgreifen können. So finden wir für jedes Budget eine passende Lösung, die wir Ihnen transparent in einem Kosten­voranschlag aufschlüsseln.

Gerlof Bestattungskonfigurator – Preisbespiele für Ihre Wunschbestattung

Mit unserem Bestattungs­konfigurator können Sie sich in aller Ruhe Ihre Wunsch­bestattung zusammenstellen: Neben der Bestattungs­form und der Art der Grabstelle können Sie zwischen unterschiedlichen Abschieds­paketen und Zusatz­leistungen wählen. Am Ende erhalten Sie eine erste Preis­schätzung. Ihre Auswahl können Sie für Ihre Unter­lagen ausdrucken oder direkt an uns senden, um ein konkretes Kostenan­gebot anzufordern.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof