

Feuerbestattung Großbreitenbach
Die Welt steht still, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Ob plötzlich und unerwartet oder auch, wenn der Tod absehbar war, im ersten Moment verspüren Sie oft einen Schock und wissen nicht, was Sie als erstes tun sollen. Geben Sie sich ein wenig Zeit, bevor Sie daran gehen, die erforderlichen Dinge zu regeln. Umso wichtiger ist es, dass Sie einen verständnisvollen Begleiter an Ihrer Seite haben. Wir sind bei einer Feuerbestattung in Großbreitenbach für Sie da und nehmen Ihnen vieles ab. Rufen Sie jederzeit bei uns an, auch nachts, an Feiertagen und am Wochenende sind wir Ihre zuverlässige Unterstützung.


Die Vorbereitung der Feuerbestattung
Unsere wichtigste Aufgabe ist zunächst einmal, dass wir Ihnen in Ruhe zuhören. Laden Sie Ihre Ängste und Ihre Sorgen bei uns ab. Wir arbeiten professionell und mit Herz, denn diese beiden Faktoren sollten bei einem guten Bestatter immer Hand in Hand gehen. Wenn feststeht, dass es eine Feuerbestattung in Großbreitenbach werden soll, können Sie sich voll und ganz auf uns verlassen.
Wir sind aber auch bereits im Vorfeld ein kompetenter Partner. Eventuell hat die verstorbene Person schon den Wunsch nach einer Feuerbestattung geäußert. Oder Sie möchten selbst vorsorgen und festlegen, dass für Sie nur eine Feuerbestattung infrage kommt. Damit entlasten Sie übrigens auch die Hinterbliebenen - ein guter Rat für alle, denn der Tod kündigt sich nicht immer konkret an. Wer mitten aus dem Leben gerissen wird, kann nichts mehr regeln, deshalb ist die rechtzeitige Entscheidung für eine bestimmte Bestattungsart sinnvoll.
Wir kümmern uns um alles, was jetzt erforderlich ist. Dazu gehört die Abholung des Verstorbenen, entweder zu Hause oder aus einem Krankenhaus, Senioren- und Pflegeheim oder Hospiz. Die Voraussetzung ist die Todesbescheinigung, die vom Arzt ausgestellt wird. Wir besprechen mit Ihnen die weitere Vorgehensweise. Nach der Einäscherung wird die Asche in einer Aschekapsel aufbewahrt und versiegelt, die wiederum in eine Schmuckurne kommt. Für die Einäscherung im Krematorium ist ein Sarg verpflichtend, Bei einer Feuerbestattung in Großbreitenbach ist die Entscheidung für eine bestimmte Grabstelle ein wesentlicher Punkt

Als Grabstätte eignen sich folgende Möglichkeiten:
- Reihengrab
- Wahlgrab
- Urnengemeinschaftsgrab
- Urnenkammer
- Urnenstelle
- Kolumbarium
- Urnenstele
Eine anonyme Bestattung ist ebenfalls möglich. Außerdem können Sie sich für eine Seebestattung der Urne in der Nord- oder Ostsee entscheiden. Denkbar ist auch die Beisetzung der Urne in einem Friedwald beziehungsweise Ruheforst. Wenn Sie einen Teil der Asche zu einem Diamanten verarbeiten lassen möchten, sind wir Ihnen gern behilflich. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause ist dagegen in Deutschland nicht möglich, eine Ausnahme gibt es nur in Bremen.


Äußern Sie individuelle Wünsche - Wir setzten sie um
Für einen würdevollen Abschied bei einer Feuerbestattung in Großbreitenbach können Sie individuelle Wünsche äußern. Wir möchten Ihnen helfen, wenn die Urne persönlich gestaltet werden soll, so ist beispielsweise eine Bemalung möglich. Blumen als Zeichen der Verbundenheit und Trauer können ebenso verwendet werden, wir vermitteln gern Floristenkontakte. Wenn Sie sich einen Trauerredner und eine musikalische Begleitung bei der Beisetzung wünschen, wenden Sie sich an unser Team. Das Bestattungsunternehmen Gerlof steht mit Rat und Tat zur Seite. Das gilt auch für Drucksachen und Traueranzeigen sowie für die Beschaffung noch fehlender Dokumente.
Wir sind Tag und Nacht für Sie da! Vertrauen Sie auf unser Einfühlungsvermögen. Wenn Sie bei einer Feuerbestattung in Großbreitenbach eine zugewandte und herzliche Unterstützung brauchen.


Fragen & Antworten
Gut zu wissen: Rund um die Bestattung
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne ausgehändigt werden darf. So ist es in einigen Bundesländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Beisetzungsort bringen. Die Beisetzung in Deutschland ist nach geltenden Vorschriften auf einem Friedhof bzw. in dafür vorgesehenen Wald- oder Meeresgebiet durchzuführen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Hauptwohnsitz bei ihrem Tod in diesem Bundesland gemeldet war, unter bestimmten Umständen auf einem Privatgrundstück beigesetzt werden. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.