Matomo

Blick auf einen Thüringer Friedhof im Grünen
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg
Zierelement

Bestattungsunternehmen Schleusingen

Ein Todesfall in der Familie ist immer ein einschneidendes Ereignis. Wir sind als Bestattungsunternehmen in Schleusingen einer Ihrer ersten Ansprechpartner. Wir unterstützen Sie mit reichlich Erfahrung und sorgen für einen würdevollen Abschied. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Sie können uns Tag und Nacht anrufen. Wir beraten Sie und beantworten Ihre Fragen rund um die Beisetzung. Sie erhalten genau die Hilfe, die Sie in schweren Tagen brauchen.

Weißer Erinnerungsstein mit Gravur auf einem dunklen Tuch

Unsere Leistungen als Bestattungsunternehmen für Schleusingen und Umgebung

Als Hinterbliebene stehen Sie vor einem Berg an Aufgaben, auf den ersten Blick kaum zu bewältigen. Hier setzt unsere Hilfe ein, einfühlsam und professionell. Wir sind ein familiengeführter Meisterbetrieb mit 30-jähriger Erfahrung. Vertrauen Sie auf unsere Qualität, mit der wir für den letzten Weg sorgen.

In einem ersten Beratungsgespräch geht es um die grundlegenden Dinge. Wünschen Sie eine Erd- oder Feuerbestattung? Soll es eine Beisetzung im engsten Familienkreis werden, oder sind Sie an einer anonymen Bestattung interessiert? Wir kümmern uns um den würdigen Rahmen und achten auch auf die kleinen Details, die Ihnen besonders wichtig sind. Unter Umständen hat die verstorbene Person bereits festgelegt, wie der Ablauf sein soll. Wenn nicht, helfen wir Ihnen bei der Entscheidung, wie die Bestattung gestaltet werden soll.

So sieht der Ablauf aus: Wenn die amtliche Todesbescheinigung vorliegt, holen wir die verstorbene Person ab und bereiten sie auf die Einbettung im Sarg vor. Ein Sarg ist stets erforderlich, man benötigt ihn auch für eine Feuerbestattung. Sie wählen den Sarg und bei Bedarf die Schmuckurne aus.

Wir beraten Sie bei der Wahl der Grabstätte. Bei einer Beisetzung auf dem Friedhof kann ein Reihen oder Wahlgrab infrage kommen. Wenn es sich um eine Feuerbestattung handelt, können Sie sich auch für die Beisetzung der Urne in einer Urnenstätte entscheiden. Alternative Bestattungsformen sind zum Beispiel die Seebestattung in der Nord- oder Ostsee und die Naturbestattung in einem Friedwald. Des Weiteren unterstützen wir Sie bei der Auswahl der passenden Trauermusik und beim Blumenschmuck. Wenn Sie sich einen Trauerredner wünschen, vermitteln wir gern den Kontakt. Wir kümmern uns auch um Drucksachen und Todesanzeigen. Wir helfen bei der Beschaffung von eventuell fehlenden Dokumenten, die bei einem Todesfall benötigt werden.

Wir sind als Bestattungsunternehmen in Schleusingen für Sie da, wenn Sie die Beisetzung persönlich mitgestalten möchten. Manchmal ist es hilfreich, wenn Sie Ihre eigenen Ideen einbringen. Vielleicht denken Sie an einen besonderen Gegenstand, der einen Platz im Sarg erhalten soll. Denkbar ist auch das Bemalen der Urne oder ein persönlicher Redebeitrag an der Beisetzung. Wir sind offen für Ihre Ideen und unterstützen Sie bei der Umsetzung.

Heilige Maria mit Jesuskind an einer Holztür
Holzbild mit betenden Händen an einer Holztür
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Das Bestattungsunternehmen in Schleusingen als Ansprechpartner für die Trauervorsorge

Möchten Sie selbst entscheiden, wie Ihre Bestattung aussehen soll? Für die Hinterbliebenen ist es meist eine große Erleichterung, wenn sie genau wissen, was Sie sich wünschen. Wir beraten Sie umfassend, sodass Sie bereits jetzt festlegen, wie der letzte Weg gestaltet werden soll. Unser Team ist stets für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin, wenn Sie Vorsorge treffen möchten. Bei einem Sterbefall sind wir jederzeit erreichbar!

Erdgräber mit beschrifteten Grabsteinen auf einem Thüringer Friedhof
Grüne Baumkrone im Thüringer Wald

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof